Agrargipfel in der Staatskanzlei

Dünge-Regulierung und Co setzten Landwirte unter Druck.

© Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband

Nach Protesten von Bauern hat NRW-Regierungschef Laschet am Montag Vertreter der Landwirte erstmals zu einem Agrargipfel in die Staatskanzlei eingeladen. Sie sehen sich durch verschärfte Vorgaben zum Umweltschutz - etwa der Dünge-Regulierung - unter Druck gesetzt.

Für Hans-Heinrich Wortmann, dem Vorsitzender des landwirtschaftlichen Kreisverbandes Ruhr-Lippe, ist es wichtig, dass ein Dialog in Gang kommt. Es solle nicht nur über die Bauern geredet werden, sondern auch mit ihnen. Die Landwirte fühlten sich zum Teil als Generalverursacher für alle Probleme, zum Beispiel beim Klimawandel, so Wortmann. Er selber nimmt nicht an dem Gipfel teil, begrüßt aber den Austausch zwischen Politik und Landwirten.

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