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Alltag in der Bereitschaftspflege
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Alltag in der Bereitschaftspflege

Bereitschaftpflege-Familien kümmern sich um vernachlässigte Kinder und Babys.

Veröffentlicht: Donnerstag, 25.04.2019 12:12

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263 Kinder sind in Hamm im vergangenen Jahr vom Jugendamt aus ihren Familien genommen worden. Gründe sind Misshandlungen, Vernachlässigung, Alkohol- oder Drogenkonsum der Eltern. Die Kinder kommen zunächst in sogenannte Inobhutnahmestellen oder in Bereitschaftspflege-Familien, solange, bis die häusliche Situation geklärt ist. In der Regel dauert dies sechs bis neun Monate. Der Katholische Sozialdienst sucht dringend weitere Bereitschaftspflege-Familien.

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Ulrike kümmert sich um vernachlässigte Kinder und Babys

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Wenn man als Pärchen ein Kind bekommt, hat man ja normalerwesie ein gutes Dreivierteljahr Zeit, sich darauf vorzubereiten. Anders ist es bei Ulrike. Die Hammerin ist seit vier Jahren Bereitschaftspflege-Mama. Und zu ihr kommen die Babies manchmal im wahrsten Sinn des Wortes über Nacht. Dann müssen schnell Pampers, Kleidung und Babynahrung rausgelegt werden. Der Hintergrund ist allerdings eher tragisch. Ulrike springt nämlich dann ein, wenn die leiblichen Eltern sich nicht um ihre Kinder kümmern. Wir von der Lippewelle haben Ulrike besucht. Ihr könnt es hier bei uns nachhören.

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Bei Ulrike ist mit bis zu vier Kindern immer Full House
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Die Kinder kommen oft spontan
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Die Kinder haben zum Teil schlimmes erlebt
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Kontaktdaten vom Katholischen Sozialdienst

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Andrea Rüberg

02381 / 929792-46

rueberg@ksd-sozial.de

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