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Angriff auf Neonazis: Beschuldigte stellt sich in Hamm
© Lippewelle
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Angriff auf Neonazis: Beschuldigte stellt sich in Hamm

Sieben gesuchte Beschuldigte haben sich den deutschen Behörden gestellt, nachdem sie vor zwei Jahren an einem Angriff auf Neonazis in Budapest beteiligt gewesen sein sollen. Eine von ihnen in Hamm.

Veröffentlicht: Montag, 20.01.2025 17:22

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Hintergrund der Vorwürfe

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Nach einem Angriff auf Neonazis in Budapest haben sich insgesamt sieben Personen der Polizei gestellt. Am Montag (20. Januar) stellte sich eine der Beschuldigten im Polizeipräsidium Hamm, jeweils zwei von ihnen in Köln, Kiel, und Bremen. Die Gruppe soll dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs in Karlsruhe vorgeführt werden. Zwei Beschuldigte sind weiterhin flüchtig. Die Anwälte der Beschuldigten betonen, dass die Selbststellung freiwillig erfolgte, um sich gegen die Vorwürfe zu verteidigen.

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Rechtslage und Forderungen

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Die Verteidiger fordern, dass das Verfahren in Deutschland geführt wird, um eine Auslieferung nach Ungarn zu verhindern. Sie verweisen auf das "rechtsautoritäre ungarische Regime" und menschenunwürdige Haftbedingungen. Die Bundesanwaltschaft ermittelt wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung und gefährlicher Körperverletzung. Eine Auslieferung nach Ungarn wird als Verstoß gegen grund- und menschenrechtliche Vorgaben angesehen.

Die tagesschau hat es im Videobeitrag festgehalten, wie sich die Gesuchten gestellt haben.

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