Angst vor steigenden Mietkosten in Hamm

Im Gespräch mit IG BAU-Bezirks-Chef Friedhelm Kreft zu Mietsteigerungen und Lähmung beim Wohnungsbau in Hamm.

Modellhaus auf Bauplänen und davor Geldscheine
© Tim Reckmann/FotoDB.de

Ein Großeil der Haushalte in Hamm kommt derzeit mit den Heizkosten kaum hinterher. Die Industrigewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt wünscht sich, dass die Hammer Vermieter das berücksichtigen. Sie sollen auf weitere Mietsteigerungen erst Mal verzichten, heißt es von der IG Bau. In Hamm gibt es knapp 87.800 Wohnungen. Der Großteil der meisten Menschen, die darin wohnen, hat Angst vor den steigendenen Mietkosten sagt IG BAU-Bezirks-Chef Friedhelm Kreft. Er warnt auch, dass es in Hamm keine Lähmung beim Wohnungsbau geben darf. Man müsse deshalb neu denken, in dem man etwa Nicht-Wohngebäude zu Wohnungen umbaut, wie etwa ungenutzte Büros. Das sei auch kostengünstiger als neu bauen, so Kreft. Eine weitere Möglichkeit wäre, besonders ältere, Wohnhäuser aufzustocken.

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