Antworten auf eure Fragen zum Schulstart

Eine Woche vor dem Schulstart in Hamm bekommt die Stadt viele Fragen von Eltern. Dabei geht es vor allem um die Maskenpflicht: Viele Eltern halten es für eine Zumutung, dass ihre Kinder in weiterführenden Schulen auch im Unterricht einen Mund-Nasen-Schutz tragen sollen. Wir fassen die wichtigsten Antworten zusammen.

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Kleinere Lerngruppen unmöglich

Manche fordern jetzt wieder die kleineren Lerngruppen. Dann könnten die Abstände eingehalten werden und die Maske wäre überflüssig, so wie bei der ersten Schulöffnung nach den Osterferien. Doch das sei mit Regelbetrieb nicht zu vereinbaren, antwortet die Stadt.

Sportunterricht: draußen ohne Maske

Im Sportunterricht kann keine Maske getragen werden. Bis zu den Herbstferien findet er außerdem im Freien statt, sagt die Stadt. Abstände in den Umkleiden etc. müssen trotzdem eingehalten werden. Auf Kontaktsport soll nach Möglichkeit verzichtet werden.

Essen und Trinken weiter erlaubt

Für das Essen und Trinken darf die Maske natürlich abgenommen werden. Essen im Unterricht ist aber sowieso nicht erlaubt, sagt die Stadt.

Keine Maske in der OGS

In der Offenen Ganztagsschule ist kein Mund-Nasen-Schutz vorgeschrieben, weil es sich ja um Grundschüler handelt. Es gelten aber die Abstandsregeln bei Kindern verschiedener Gruppen.

Masken in Sek. 1 teilweise unnötig, aber noch Pflicht

Auch in weiterführenden Schulen gibt es teilweise feste Gruppen- zumindest in der Sek. 1. Dort könnte dann eigentlich auf die Maske verzichtet werden, legt die Stadt nahe. Die Verantwortung dafür liege aber beim Land.

Keine Maskenpflicht an Förderschulen

An Förderschulen können manche Schüler die Masken nicht tragen, aus medizinischen oder anderen Gründen. Hier werden für die Lehrer andere Lösungen gesucht, z.B. Trennscheiben oder FFP-2-Masken. Auch Gesichtsvisiere könnten für Lehrer oder Schüler eine Alternative sein, das werde gerade vom Land geprüft.

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