Armut in Hamm

Hamm gehörte 2017 mit einem verfügbaren Einkommen von unter 20.000 Euro im Jahr zu den sechs ärmsten Städten in NRW.

© Thorsten Hübner

In Nordrhein-Westfalen entwickeln sich die Einkommen im westdeutschen Vergleich unterdurchschnittlich. Das steht im neuen NRW-Sozialbericht. Von 2014 bis 2017 sei die Ungleichheit der Einkommensverteilung außerdem weiter angestiegen.

Hamm gehörte 2017 mit einem verfügbaren Einkommen von unter 20.000 Euro im Jahr zu den sechs ärmsten Städten in NRW. Alle liegen im Ruhrgebiet. Umgekehrt ist die Schuldnerquote in Hamm besonders hoch. Laut Bericht gibt es auch einen Zusammenhang mit der Schulbildung. Die Übergangsquote zum Gymnasium ist bei uns besonders niedrig und bei Schülern ohne Schulabschluss besonders hoch.

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