Arztpraxen stoßen bei Coronatests an ihre Grenzen

Neben den Tests ist der bürokratische Ausfwand sehr hoch.

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Coronatest und der damit verbundene bürokratische Aufwand bringen einige Hausarztpraxen an ihre Kapazitätsgrenzen.

Das bestätigte und auch der Hammer Ärztesprecher Dr. Matthias Bohle.

Damit das Coronavirus nicht in die Praxen gelangt testen viele Ärzte auf der Straße - oft noch bevor der eigentliche Praxisbetrieb losgeht. Es soll auch Ärzte geben die dafür extra einen Raum angemietet haben.

In der Praxis des Ärztesprechers laufen täglich 7 bis 15 Tests - da er bislang auch Personen testet die nicht zu seinem Patienten gehören. Er stoße da aber jetzt absolut an seine Grenze.

Denn neben den Tests ist der bürokratische Ausfwand sehr hoch. Beispielsweise sind es immer verschiedene Kostenträger. Bei Patienten, die Symptome zeigen zahlt es die Krankenkasse den Test, bei Lehrern die sich testen lassen müssen zahlt das Land, bei Reiserückkehrern der Bund.

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