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Der neue ASV Trainer Jörn-Uwe Lommel
© Radio Lippewelle Hamm / Klawunde
Der neue ASV Trainer Jörn-Uwe Lommel
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ASV Hamm-Westfalen trennt sich von Trainer Lommel

Handball-Drittligist ASV Hamm-Westfalen und Trainer Jörn-Uwe Lommel haben sich überraschend getrennt. Der Coach sah das Saisonziel "Direkter Wiederaufstieg" trotz Tabellenplatz zwei als gefährdet an.

Veröffentlicht: Freitag, 17.10.2025 14:01

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Überraschende Trennung beim ASV Hamm-Westfalen

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Der Handball-Drittligist ASV Hamm-Westfalen und sein Trainer Jörn-Uwe Lommel haben sich überraschend getrennt. Diese Entscheidung gab der Verein in einer offiziellen Mitteilung bekannt. Lommel hatte gespürt, dass er die Mannschaft nicht mehr in der erforderlichen Form erreichen könne. Der Coach sah das klar definierte Saisonziel "Direkter Wiederaufstieg" bereits als gefährdet an, obwohl der ASV derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz steht. Die Trennung erfolgte somit im beiderseitigen Einvernehmen, um dem Verein neue Impulse zu ermöglichen.

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Interimslösung leitet Training in Hamm

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Das Abschlusstraining vor dem wichtigen Auswärtsspiel übernahmen der noch verletzte Kapitän Fabian Huesmann und der Sportliche Leiter Micky Reiners. Diese Interimslösung zeigt, dass der ASV Hamm-Westfalen schnell auf die neue Situation reagiert hat. Die beiden Vereinsverantwortlichen sorgten dafür, dass die Vorbereitung auf das nächste Spiel nicht unter der plötzlichen Trainertrennung leidet. Wer langfristig das Traineramt übernehmen wird, teilte der Verein zunächst nicht mit. 

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Aufstiegsplatz trotz Trainerwechsel im Visier

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Nach acht absolvierten Spielen steht der ASV Hamm-Westfalen auf dem zweiten Tabellenplatz der Handball-Drittliga. Die ersten beiden Mannschaften qualifizieren sich direkt für die Aufstiegsrunde zur zweiten Bundesliga. Morgen Abend (18.10.) tritt das Team bei der Reserve von GWD Minden an - ein wichtiges Spiel, um die gute Tabellenposition zu festigen. Trotz der Trainertrennung bleibt das Ziel des direkten Wiederaufstiegs bestehen. Die Hammer Handballer wollen nach dem Abstieg aus der zweiten Liga schnellstmöglich wieder in höhere Gefilde.

Autor: Matthias Dröge

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