Azubis ins Ausland

Erasmus fördert auch Betriebe.

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Bis zum kommenden Jahr soll mindestens jeder zehnte Hammer Azubi auch Berufserfahrung im Ausland sammeln. Das geht aus einer Anfrage der SPD an die Landesregierung hervor. Das Angebot könnte auch für manche Bewerber eine Ausbildung attraktiver machen.

Noch wüssten Arbeitgeber allerdings oft gar nicht, dass Auslandsaufenthalte auch in der Ausbildung möglich sind, sagt Sabine Mayer von der IHK Nordwestfalen. Geschweige denn, dass sie durch Austauschprogramme wie Erasmus+ gefördert werden und damit auch für kleinere Unternehmen machbar sind. Möglich sind Aufenthalte von bis zu neun Monaten - natürlich in Absprache mit der jeweiligen Berufsschule. Ziel ist es, mehr Nichtakademiker fit für Europa zu machen und Berufsabschlüsse langfristig auch im Ausland gültig werden zu lassen. In ganz NRW gehen laut Landesregierung nur rund 4 Prozent aller Auszubildenden ins Ausland.

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