Anzeige
Bahnhofsmission Hamm freut sich über Finanzspritze
© drh
Freuen sich über die Spende der „Aktion Mensch“ Fachbereichsleitung Sinah Müther, Diakonie-Fundraiser Udo Sedlacz
Teilen: mail

Bahnhofsmission Hamm freut sich über Finanzspritze

Die Bahnhofsmission Hamm hat 10.000 Euro von der Aktion Mensch bekommen und will das Geld vor allem in die Ausbildung ehrenamtlicher Helfer stecken.



Veröffentlicht: Mittwoch, 07.05.2025 14:25

Anzeige

Bahnhofsmission Hamm gefördert

Anzeige

Am Bahngleis 3/4 im Hammer Hauptbahnhof kümmern sich Haupt- und vor allem ehrenamtliche Helfer der Bahnhofsmission täglich um Reisende, die Hilfe beim Umsteigen oder Auskünfte benötigen und helfen in akuten Notlagen.

"Auch Menschen ohne festen Wohnsitz kommen gerne ins blaue Häuschen , um sich bei einer Tasse Kaffee aufzuwärmen und auszutauschen" Fachbereichsleitung Sinah Müther, Diakonie Ruhr-Hellweg

Die Arbeit der Bahnhofsmission wird vor allem von dreizehn ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern getragen, die sich aktuell über eine besondere Unterstützung freuen können, heißt es. Die „Aktion Mensch“ habe der Bahnhofsmission der Diakonie Ruhr-Hellweg nun einen Scheck über 10.000 Euro überreicht. Das Geld fließe in die Aus- und Fortbildung der Ehrenamtlichen.


Anzeige

Wichtige Schulungen in Hamm

Anzeige

Die Ehrenamtlichen konnten bereits an einer Schulung speziell für Mitarbeitende von Bahnhofsmissionen teilnehmen, so Müther. Es ging um die tägliche Arbeit mit Menschen in Not und den Umgang mit schwierigen Situationen. Weil die Schulungsinhalte ganz nah an der Praxis waren, sei das Feedback sehr gut ausgefallen. So helfe man in der Mission häufig auch Menschen mit Sehbehinderung beim Umsteigen. Bei der Schulung konnte eine Simulationsbrille getestet werden und damit konnten sich die Ehrenamtlichen besser in die Lage derjenigen versetzen, die stark sehbehindert sind.

Anzeige

Kaffeemaschinen werden gekauft für Hamm

Anzeige

Um ihre Arbeit bestmöglich ausüben zu können, sei eine fundierte Ausbildung unerlässlich, so Sinah Müther. Man sei sehr dankbar über die großzügige Spende der Aktion. Den Kontakt und die Förderung habe Diakonie-Fundraiser Udo Sedlaczek ermöglicht. Mit den Spenden könne die Mission nun auch noch zwei Kaffeemaschinen anschaffen und Geld für Öffentlichkeitsarbeit verwenden, um durch Hinweisschilder und Flyer am Bahnhof sichtbarer zu werden.

Anzeige
Anzeige
Anzeige