Belastete Familien unterstützen
Veröffentlicht: Dienstag, 07.04.2020 11:44
Die Kontaktbeschränkungen können in Extrem-Situationen auch zu häuslicher Gewalt führen.

Aus diesem Grund hat die Landesregierung die Notbetreuungen von Kitas und Schulen jetzt auch für gefährdete Kinder und Jugendliche geöffnet.
Es geht dabei um Betroffene, die zum Beispiel in Familien mit Geldnot leben oder dort, wo eine Wohnung eng und klein ist.
Damit sie in die Notbetreuung konnten, musste bisher mindestens ein Elternteil in einem systemrelevanten Beruf arbeiten.
Das hat sich jetzt geändert.
Die Betreuung in Kitas und Schulen und auch im offenen Ganztag sei eine wichtige Maßnahme, um in besonders belasteten Familien "den Druck vom Kessel zu nehmen", sagt LWL-Jugend- und Schuldezernentin Birgit Westers.
Deswegen begrüße der Verband die neue Landesentscheidung auch "ausdrücklich".