Betrüger aus Hamm muss 10.000 Euro zurückzahlen

Ein 30-jähriger Mann aus Hamm muss für zwei Jahre und neun Monate in Haft.

Kriminalität Polizei

Das Hammer Amtsgericht hat einen Mann wegen Betrugs, Diebstahls und Körperverletzung zu zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt. Außerdem muss er seinen Opfern über 10.500 Euro an Wertersatz zurückzahlen. Dabei ging der 30-Jährige mit großer krimineller Energie vor. Der Hammer hat keinen festen Wohnsitz und war bereits vor dem Prozess strafrechtlich bekannt. Der Richter sah es als erwiesen an, dass der 30-Jährige zwischen 2017 und 2020 mehrere Smartphones, Uhren und sogenannte "Tonieboxen" über das Internet verkauft hat, die Waren aber nie verschickt wurden.

Falsche Überweisungsträger

Außerdem hat der Mann bei einer Sparkasse unberechtigt Überweisungsträger von ihm bekannten Konten eingereicht und so über 1.200 Euro kassiert. Von anderen Geschädigten soll er im Besitz der EC-Karten gewesen sein und insgesamt über 1.700 Euro abgehoben haben. Getäuscht hat der Angeklagte auch die Deutsche Bahn. Mit falschen Angaben hat er Fahrkarten im Wert von über 4.500 Euro bestellt. Er hat die Taten zugegeben.

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