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Bildung in Hamm: Das sagt der aktuelle Faktencheck Bildung
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Bildung in Hamm: Das sagt der aktuelle Faktencheck Bildung

Die Schüler und Bildungsangebote in Hamm verändern sich ständig. Immer weniger Kinder und Jugendliche sprechen Deutsch zu Hause.

Veröffentlicht: Mittwoch, 09.04.2025 13:03

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Hamm veröffentlicht aktuellen Faktencheck Bildung

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Die Stadt Hamm hat ihren aktuellen „Faktencheck Bildung“ veröffentlicht, der sich zentrale Entwicklungen im Bildungsbereich von der frühkindlichen Betreuung bis zum Übergang in Ausbildung oder Beruf in einem Zeitraum von drei Jahren anschaut.

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Mehr Schüler mit Migrationshintergrund in Hamm

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Ein zentrales Thema des Berichts ist die Familiensprache der Kinder und Jugendlichen. Rund ein Drittel der Kitakinder spricht zu Hause eine andere Sprache als Deutsch. Der Anteil an den Schulen ist ähnlich. An den Gesamtschulen liegt der Anteil der Kinder und Jugendlichen, die nicht vorrangig Deutsch zu Hause sprechen mit 47,8 Prozent über dem Durchschnitt, während er an den Gymnasien bei 24,4 Prozent liegt. Der Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund stieg von 13,8 Prozent auf 16,8 Prozent. Diese Gruppe erhält dreimal häufiger eine Hauptschulempfehlung als Schüler ohne Migrationshintergrund.

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Kitas mit längeren Betreuungszeiten in Hamm beliebter

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Auch ein Thema des Berichts ist die Kitabetreuung. Immer mehr Eltern entscheiden sich für längere Betreuungszeiten in Kitas. Der Anteil der Kinder in Kitas mit einem 45-Stunden-Kontingent stieg von 51,6 Prozent (2021/22) auf 54,3 Prozent (2023/24). Gleichzeitig sank der Anteil der Kinder mit 35-Stunden-Betreuung von 47,4 auf 44,9 Prozent.

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Bildungsdezernat Hamm kümmert sich um den Bericht

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Die Stadt Hamm hat extra eine Koordinierungsstelle im Bildungsdezernat eingerichtet, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), die sich um den Faktencheck Bildung der Stadt kümmert. Gemeinsam mit einem Operativen Arbeitskreis werden die Ergebnisse des Faktenchecks ausgewertet, um mögliche Schwerpunkte für weitere Bildungsberichte herauszufinden. Ziel ist es, den gesamten Bildungsbereich in Hamm so weiterzuentwickeln.

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