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Biotonnen in Hamm sind sauber, aber noch ausbaufähig
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Biotonnen in Hamm sind sauber, aber noch ausbaufähig

In den Biotonnen in Hamm landen vergleichsweise wenig "Fehlwürfe", deshalb will der ASH das auch nicht nochmal extra kontrollieren. Bei der Zahl der Tonnen könnte man allerdings locker noch zulegen, betont der Abfall- und Stadtreinigungsbetrieb.

Veröffentlicht: Montag, 25.09.2023 13:28

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Wenig Fehlwürfe in Hamm

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Der ASH beteiligt sich nicht explizit an der Aktion "Wir für Bio", bei der Biomülltonnen extra kontrolliert werden, ob falsche Abfälle darin entsorgt werden. Man kontrolliere diese Tonnen weiter im gewohnten Rahmen, sagte uns eine ASH-Sprecherin. Im Mai hatte der ASH die Mülltrennung systematisch überprüft.

Dafür wurde extra ein Leihfahrzeug angeschafft, das mit einer speziellen Scan-Technik ausgestattet ist, mit der die Bio-Tonnen mit Magnetwellen „durchleuchtet“ werden. Das Ergebnis: die Fehlwurf-Quote in Hamm ist niedrig.

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Flächendeckende Nutzung in Hamm?

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Bei der Bio-Tonne hat Hamm im Vergleich zu vielen anderen Kommunen einen deutlichen Nachholbedarf. Das geht aus Daten des Landesamtes für Natur, Umwelt- und Verbraucherschutz hervor. In Hamm gibt es aktuell knapp 3.500 Ganzjahres-Bio-Tonnen und knapp 4.000 Bio-Tonnen, die nur während der Gartensaison von März bis November genutzt werden. „Die dreifache Anzahl ist in Hamm locker möglich, wenn wir auf flächendeckende Nutzung umstellen“, erklärt ASH-Betriebsleiter Robert Reminghorst. Die Menge des verwertbaren Biomülls könnte also über die aktuell jährlich 3.000 Tonnen noch erheblich gesteigert werden.

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