Bundestagskandidat aus Hamm rassistisch angegangen

Der Hammer Bundestagskandidat der Grünen, Nellie Soumaoro, hat einen rassistischen Vorfall vom Wochenende jetzt öffentlich gemacht.

Nelli Foumba Soumaoro tritt bei der Bundestagswahl 2025 für die Grünen an.
© Nelli Soumaoro

Vorfall bei Wahlkampf in Lünen

Der Hammer Bundestagskandidat der Grünen, Nellie Soumaoro, hat einen rassistischen Vorfall öffentlich gemacht. Bei einer Wahlkampf-Veranstaltung in Lünen am Wochenende habe ihm ein Mann gesagt, da er ursprünglich aus der Republik Guinea komme, gehöre er dorthin abgeschoben - man brauche keine Ausländer mehr in Deutschland. Das werde er nach der Bundestagswahl erleben. Das Ganze habe ihn dann emotional nicht mehr losgelassen, sagte uns Soumaoro im Lippewelle-Gespräch. Er erlebe rassistische Vorfälle, aber dieser habe ihn ganz besonders berührt. Deshalb sei er damit auch an die Öffentlichkeit gegangen. Die Reaktionen seien aufmunternd und unterstützend ausgefallen, so Soumaoro. Er habe Zuspruch kommunal, auf Landesebene, aus dem Bund und sogar international erfahren.

© Lippewelle
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