Caritas in Hamm will Kuren für Eltern unterstützen

Die Caritas sammelt mit Blick auf den Muttertag Spenden für das Müttergenesungswerk, um damit indirekt auch Eltern oder Elternteile in Hamm zu unterstützen, die eine Kur brauchen. Nach zwei Jahren Pandemie leiden auch Alleinerziehende unter Erschöpfung. Außerdem litten besonders Frauen nach wie vor unter einer Mehrfachbelastung im Alltag und der Druck steige immer weiter. Mutter bzw. Vater-Kind-Kuren seien vor allem nach Corona nun dringender denn je, betont die Caritas.

Eine Familie beim Spaziergang durch einen Wald.
© Symbolbild/Pixabay

4.000 Alleinerziehende in Hamm

In Hamm gibt es rund 4.000 Alleinerziehende. Gut 90 Prozent davon seien Mütter, sagte uns ein Stadtsprecher. Für Eltern mit geringem Einkommen besteht die Möglichkeit, finanzielle Unterstützung für den Eigenanteil und ein kleines Taschengeld über das Müttergenesungswerk zu beantragen. Die Caritas unterstützt bei Anträgen oder nimmt auch direkt Kontakt zu den Kostenträgern auf, um die Hürde der Antragstellung zu erleichtern. Eine Fachberaterin hat ihr Büro im Beratungszentrum der Caritas in der Franziskanerstraße 3 und ist unter Telefon 02381 144- 240 erreichbar.

Spendenmöglichkeiten

Elisabeth Wulf, Caritas-Koordinatorin, betont die Wichtigkeit des Müttergenesungswerks in diesem Zusammenhang: „Das Müttergenesungswerk ermöglicht es auch einkommensschwachen Personen, Kurmaßnahmen wahrzunehmen. Daher haben wir uns dazu entschieden, das Müttergenesungswerk mit einer eigenen Spendensammlung zu unterstützen und hoffen, dass wir so möglichst vielen Eltern eine Auszeit aus dem Alltag ermöglichen können.“

Kontakt: Spendenkonto der Caritas: „Zeichen der Solidarität“ Stichwort –Müttergenesungswerk-Sparkasse Hamm,

IBAN DE70 4105 0095 0000 0555 58

BIC WELADED1HAM

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