CDU sorgt sich um geplanten Stadtpark in Hamm

Rund um die Sachsenhalle ist ein Stadtpark geplant. Das Projekt wird rund 3,6 Millionen Euro kosten.

© SVE Heessen

Obwohl der Stadtpark in der Heessener Bezirksvertretung beschlossen wurde, macht sich die CDU Sorgen um die Verkehrssituation rund um die Sachsenhalle. Schon jetzt komme es bei Großveranstaltungen zu Engpässen, so sei zum Beispiel die Schlägelstraße während des Anton-Rehbein-Turniers grundsätzlich zugeparkt. Könne die Halle demnächst wie geplant nur noch über die Schlägelstraße angefahren werden, müsste der PKW-Verkehr über Augustin-Wibbelt-Straße oder einseitig vom Piebrockskamp her geführt werden, so die CDU. Beide Straßen werden aber schon jetzt zum Anlieger-Parken und als Parkplätze für das Heessen Geschäfts- und Dienstleistungszentrum genutzt. Da müsse klar sein, was passiert.

Anlieger und Bürger sollen gehört werden

Zum bevorstehenden Parkplatzverlust hat die Partei nun einen Fragenkatalog formuliert. Sie will zum Beispiel wissen, was der Rückbau des „völlig intakten“ Parkplatzes vor der Sachsenhalle kosten würde. Außerdem wünscht sie sich eine Anlieger- oder Bürgerversammlung zum Thema Stadtpark. Im Vorfeld der Planungen zum Heessener Markt hätten schließlich mehrere Bürger- und Anliegerversammlungen stattgefunden und jetzt werde eine Planung ohne eine vernünftige Einbindung betrieben, so die Kritik.

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