Corona bremst Hammer Taxifahrer aus

Der Umsatz ist um bis zu 80 Prozent eingebrochen. Das sagte uns Peter Scheffler aus der Geschäftsführung der Taxengemeinschaft.

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Die Taxengemeinschaft ist noch im Einsatz. Allerdings sind zwei von drei Festangstellten in Kurzarbeit, die Aushilfen sind freigestellt, ansonsten sitzen Fahrer in der Zentrale. Denn unterwegs sind sie kaum noch. Gefragt seien fast nur noch Fahrten ins Krankenhaus, zur Dialyse oder Bestrahlung, sagt Scheffler. Werden an einem normalen Samstag in der Nachtschicht bis zu 400 Aufträge gefahren, waren es am Wochenende nur noch unter 50.

Zudem müssen sich auch Taxifahrer an das Kontaktverbot halten, sagte uns ein Sprecher der Taxengemeinschaft mit ihrer Telefonzentrale. Laut Ordnungsamt dürften sie deshalb nur noch eine Person mitnehmen - oder höchstens zwei Personen aus demselben Haushalt. Genau das sei aber häufig schwierig zu kontrollieren, so der Sprecher weiter. Bei einem Verstoß gegen die Vorschrift drohten den Fahrern allerdings hohe Geldstrafen. Bis zu 200 Euro Bußgeld pro Person könne da auf sie zukommen.

Ziel bei allem sei es auf jeden Fall, die Taxengemeinschaft zu erhalten, so Scheffler. Bisher gibt es dort 16 Gesellschafter, er rechnet allerdings damit, dass einige wegbrechen.

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