Corona-Kontrollen der Stadt

Die Stadt Hamm kontrolliert, ob sich die Hammer an die Anweisungen des Kontaktverbots halten.

NRW plant nach Informationen der Bild-Zeitung zum Teil hohe Bußgelder, wenn gegen die Corona-Auflagen verstoßen wird. So sollen zum Beispiel 800 Euro fällig werden, wenn unerlaubt Krankenhäuser oder Altenheime besucht werden. Die Stadt Hamm nimmt den Erlass des Landes zur Eindämmung des Coronavirus sehr ernst. Das zeigen die Zahlen des Kommunalen Ordnungsdienstes. Insgesamt haben die städtischen Mitarbeiter am Wochenende 600 Mal in 200 Betrieben kontrolliert. Dabei ging es vor allem um die Einhaltung der Öffnungszeiten. Außerdem gab es über 1160 Kontrollen auf Spielplätzen. Mit 17 Verwarnungen gab es aber relativ wenig zu tun. Deutlich stärker beschäftigt waren die 120 Mitarbeiter der Corona-Hotline. Da gab es allein am Wochenende über 1000 Anrufer. Sowohl am Telefon, als auch im Internet geben die Mitarbeiter vor allem diese drei Antworten: Auch trotz des Kontaktverbots dürfen Kinder von getrennt lebenden Eltern beide Elternteile besuchen, Hammer dürfen in den Kleingarten und Fahrgemeinschaften sind grundsätzlich erlaubt.

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