Corona macht sich bemerkbar

Die Firma HELLA mit Niederlassung in Hamm startet mit Verlusten ins neue Geschäftsjahr.

drei Fahnen mit dem Hella Logo blau auf gelben Grund
© Hella

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie seien nach wie vor zu spüren, heißt es von dem Licht- und Elektrospezialisten. Unter dem Strich stand wegen hoher Rückstellungen für Umbaumaßnahmen in Deutschland ein Verlust von 87 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor hatte Hella noch einen Überschuss von 77 Millionen Euro erwirtschaftet. Trotzdem sagt Konzernchef Rolf Breidenbach , dass sich das Geschäft in Europa und Amerika in den vergangenen Monaten besser erholt habe als ursprünglich erwartet.

Hella hat begonnen, Personal abzubauen und Werke zu schließen: In Regensburg wird der Konzern einen Standort mit 60 Mitarbeitern bis April 2021 dichtmachen. Am Firmensitz in Lippstadt fallen 900 Arbeitsplätze in Verwaltung und Entwicklung weg. Für Hamm sind bisher noch keine Entlassungen angekündigt.

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