Danksagungen für Feuerwehren in Hamm

Ohne den Einsatz der freiwilligen Feuerwehren aus allen Stadtteilen von Hamm hätten nicht alle Einsätze noch am selben Tag abgearbeitet werden können, da ist sich Oberbürgermeister Marc Herter sicher.

© WA/Hanneken

Viele Einsätze bei Starkregen in Hamm

Insgsamt waren über 300 Einsatzkräfte damit beschäftigt Regenschäden in Hamm zu beseitigen. Auch die Leitstelle wurde schnell auf 12 Einsatzkräfte aufgestockt. Nur so war es möglich die 1050 Notrufen innerhalb weniger Stunden zu bewältigen.

Schriftlicher Dank an die freiwillige Feuerwehr in Hamm

In einem Schreiben des Hammer Oberbürgermeisters heißt es:

„Nach dem Starkregen, der am Sonntagnachmittag über weiten Teilen des Hammer Stadtgebiets niederging, haben Feuerwehr und Technisches Hilfswerk großartige Arbeit geleistet. Innerhalb weniger Stunden wurden bis in die späten Abendstunden 307 Einsätze gefahren. Das war nur möglich, weil alle 25 Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr zur Stelle waren und es ein belastbares, sehr gutes Miteinander mit den Kollegen der Berufsfeuerwehr gibt. Dafür sage ich allen, die bei der Bewältigung der Wassermassen mitgewirkt haben und dabei bis an die persönliche Leistungsgrenze gegangen sind, ein herzliches Dankeschön. Mein allergrößter Respekt gilt dabei den vielen ehrenamtlichen Einsatzkräften, die gestern bis in die Nachtstunden hart gearbeitet haben und seit heute Morgen bereits wieder ihrer ganz normalen beruflichen Tätigkeit nachgehen. Dieses Engagement ist nicht selbstverständlich und verdient große Anerkennung von uns allen.“

Feuerwehr-Dezernent Kreuz beeindruckt vom Zusammenspiel in Hamm

Neben dem THW und den Freiwilligen Feuerwehren haben gegen Abend auch Feuerwehrkollegen aus Kamen und Bergkamen in Hamm geholfen. Hauptsächlich waren es vollgelaufene Keller in Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern, die innerhalb sehr kurzer Zeit wieder vom Wasser befreit werden konnten, sodass etwa gegen 23 Uhr alle Einsätze beendet werden konnten.

Feuerwehr-Dezernent Markus Kreuz bedankt sich schriftlich:

„Dieser Sturzregen am Sonntagnachmittag hat die Leistungsfähigkeit unserer Feuerwehr insgesamt und das gute Zusammenspiel zwischen Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Die schnelle Hilfe hat vielfach Schlimmeres verhindert, dies auch dank der tollen Unterstützung des Ortsverbands des Technischem Hilfswerks sowie der Freiwilligen Feuerwehren Bergkamen und Kamen die jeweils mit zwei Teams unterstützt haben. In der Mehrzahl waren es vollgelaufene Keller in Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern, die innerhalb sehr kurzer Zeit vom eingedrungenen Wasser befreit werden konnten. Möglich war diese schnelle und effektive Hilfe auch deshalb, weil die Leitstelle blitzschnell auf 12 Einsatzkräfte aufgestockt wurde. So war es überhaupt möglich, die enorme Anzahl von 1050 Notrufen innerhalb weniger Stunden zu bewältigen. Dieser enorme Einsatzwille und die Tatkraft, mit der hier gearbeitet wurde, beeindrucken mich zutiefst und ich bin sehr dankbar dafür.“

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