Der Kunstdünger startet in Hamm

Von heute (28. Juli) bis zum 28. August gibt es jeden Mittwoch um 19.30 Uhr im Musikpavillion am Kurpark Konzerte, Theaterstücke und Akrobatik.

Die Akrobatik-Gruppe Tridiculous.
© Rostyslav Hubaydulin

Der Eintritt zu allen Auftritten beim Kunstdünger ist frei. Einen Nachweis über eine Genesung, Impfung oder einem negativen Test braucht ihr nicht. Vor dem Besuch müssen Besucher aber ein Ticket buchen, auf dem ihre Kontaktdaten zwecks der Nachverfolgung eingetragen werden. Das Ticket gibt es im Kulturbüro oder an der Insel am Bahnhof. Restkarten werden eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn verteilt. Die Stücke starten immer um 19.30 Uhr.

28. Juli: Tridiculous - ausgebucht!

Der Kunstdünger startet mit Akrobaten-Gespann "Tridiculous" aus Berlin. Die drei Multitalente beschränken sich nicht allein auf ihre akrobatischen Fähigkeiten, sondern spielen alle ihre Talente aus. Warum nicht den Schwung des Saltos nutzen, um dabei Schlagzeug zu spielen? Warum Musik aus der Konserve, wenn man sich selbst musikalisch und gesanglich live begleiten kann? Der Auftritt ist allerdings schon ausgebucht!

4. August: Issa Sow & Gorée

In der Musik von Issa Sow & Gorée kreuzen sich populäre westafrikanische Mbalax-Klänge, Reggae und Afrobeat mit europäischen Einflüssen, Salsa und melancholischen Balladen. Musik zum Nachdenken, aber auch zum Tanzen.

11. August: RasgaRasga

Sechs musikalische Grenzgängerinnen, zwölf Instrumente, vier Sprachen und ein Feuerwerk aus Emotionen.

18. August: N.N. Theater Köln „Exit Casablanca!“

Ricks Café ist der Dreh- und Angelpunkt für Geflüchtete in Marokko. Menschen verstrickt in ihrer blinden Schicksalshaftigkeit warten auf das Weiterkommen, ertragen den Schwebezustand einer Transitzone, verfangen sich in einem rasanten Thriller um die begehrten Tickets für die Weiterfahrt. Mit Livemusik und Humor bringen die Kölner viel Farbe in das Schwarz-Weiß der 40er-Jahre.

25. August: N.N. Theater Köln „TATATATAAA! Beethoven“

In Beethovens Kopf am Tag seiner Beerdigung: 20.000 Menschen begleiten seinen Sarg, ein Superstar ist gestorben. Aus seiner Erinnerung treten Szenen seines Lebens hervor. Und über allem die Musik. Klangvolle Unterstützung bekommen die N.N.ler dieses Mal vom Streichquartett „Doron“.

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