Diskussionen um die Weihnachtsgottesdienste

Jeder muss sich für den Gottesdienst anmelden, allerdings sind auch schon einige Gottesdienste an Heilig Abend ausgebucht.

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Mit dem neuen Shutdown gibt es auch eine neue Diskussion um die Weihnachtsgottesdienste in Hamm. Bei der evangelischen Kirche etwa gebe es gerade viele Anfragen von verunsicherten Hammern, sagte uns Sprecher Tilman Walther-Sollich. Er verweist auf die strengen Regeln und viele kreative Angebote der Gemeinden. Einige Gottesdienste sind schon ausgebucht.

Diese Regelungen gibt es:

Jeder muss sich für den Gottesdienst anmelden, drinnen gibt es feste Plätze. In Pelkum-Wiescherhöfen zum Beispiel gibt es jede halbe Stunde eine Feier an verschiedenen Orten. In Herringen wird sogar vom Traktor herunter gepredigt. Bei der katholischen Kriche gibt es weniger Open-air-Gottesdienste, es gibt aber auch eine Einlassregelung, Kontaktlisten und markierte Plätze, sagte uns Pfarrer Bernd Mönkebüscher.

Einige Gottesdienste an Heilig Abend sind schon ausgebucht, obwohl alle Gemeinden zusätzliche Angebote machen. Mönkebüscher und Walther-Sollich verweisen übereinstimmend auf die Gottesdienste am 1. und 2. Weihnachtstag. Sie sind erfahrungsgemäß weniger überlaufen und haben deshalb eine besondere Atmosphäre. Außerdem gibt es Online-Angebote, zum Beispiel den Weihnachtsgottesdienst an Heilig Abend um 14.15 Uhr, präsentiert von der Lippewelle.

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