Drohender harter Lockdown macht Einzelhandel Sorgen

Die drohende Schließung zwischen Weihnachten und Anfang Januar sei eine Katastrophe, so der Sprecher der Hammer Einzelhändler Mathias Grabitz.

Blick in die Hammer Fußgängerzone mit Geschäften rechts und links
© Radio Lippewelle Hamm

Zwar gebe es viele Betriebe und Büros, die zwischen den Jahren zu hätten. Das gelte aber eben nicht für den Handel. Vielmehr würden sonst viele ihre freien Tage für Shopping in den Läden nutzen. Es gebe Geschäfte, bei denen seien Dezember und Januar die umsatzstärksten Monate, so der Einzelhandelssprecher. Viele würden in dieser Zeit auch Gutscheine einlösen, die sie über Weihnachten bekommen haben. Zudem sei offen, ob der Lockdown dann wirklich am 11. Januar ende.

IHK ebenfalls besorgt

Auch die IHK sorgt sich besonders um den Einzelhandel - und damit auch um das Leben in den Innenstädten. Gerade kontaktarme Geschäftsmodelle in der Gastronomie oder der Touristik benötigten dringend eine Perspektive, wie und wann sie ihr Geschäft wieder öffnen können. Nur so könnten die Unternehmen ihre Teams über die kommenden Monate zusammenhalten, heißt es von der IHK.

Weitere Meldungen