Dunantweg: Neuer Rad- und Fußweg offiziell fertiggestellt
Veröffentlicht: Dienstag, 18.03.2025 07:03
Der beliebte Rad- und Fußweg wurde verbreitert, asphaltiert und mit besserer Beleuchtung sowie einer sicheren Querung ausgestattet.
Moderner und sicherer: So wurde der Dunantweg verbessert
Der Dunantweg zwischen Marker Allee und Burghügel ist eine beliebte Rad- und Fußwegverbindung im Hammer Osten. Aufgrund der Enge des Weges kamen sich Radfahrer und auch Fußgänger hier zuvor oft in die Quere. Im Zuge des Ausbaus der Hammer Radhauptrouten wurde der Weg nun verbreitert, asphaltiert und mit einer modernen Straßenbeleuchtung ausgestattet. Besonders an der vielbefahrenden Marker Allee gab es entscheidene Verbesserungen: Eine neue Ampelanlage sorgt dort für eine sichere Querung. Außerdem wurden mehrere Bänke entlang des Weges aufgestellt, um eine Möglichkeit für Zwischenstopps und kurzes Ruhen zu gewährleisten.
"Außer der Linienführung ist alles verändert. [...] Es ist tatsächlich ein Neubau." - Andreas Mentz (Stadtbaurat)
Stadt Hamm investiert in die Radwege
Die Gesamtkosten für den Ausbau des Dunantwegs belaufen sich auf 375.000 Euro, übernommen von der Stadt Hamm, wobei ein Teil vom Lippeverband beigesteuert wurde. Hinzu kommen Kosten für die Beleuchtungs- sowie Signalanlage. Zum Jahresende sollen noch einmal weitere 100.000 Euro in Pflanzarbeiten investiert werden, sodass der gesamte Weg mit einer breiten Gehölz- und Baumreihe begleitet werden kann.
Für mehr autofreie Verbindungen
Mit dem Ausbau des Weges verbessert die Stadt nicht nur die Verkehrssicherheit, sondern auch den Komfort für alle, die den Dunantweg regelmäßig nutzen. Die neue Asphaltdecke soll für eine angenehmere Fahrt sorgen, während die Beleuchtung die Strecke auch in den Abendstunden sicherer macht. Andreas Mentz sieht nicht nur diese autofreie Radwegeverbindung nach Braam- Ostwennemar als bedeutend für Hamm, sondern spricht sich generell für noch mehr Radwege ohne Autoverkehr aus.
"Das Ziel ist es, in allen Stadtbezirke möglichst vom Autoverkehr unabhängige Radwegeangebote zu machen, die sogenannten Hauptrouten." - Andreas Mentz (Stadtbaurat)
Diese sollen sich durch das gesamte Stadtgebiet ziehen und so den Radverkehr in Hamm zu optimieren. Mit dem Dunantweg allein sei es also noch längst nicht getan, denn es gebe ein ganzes Netz an Maßnahmen und konkreten Plänen für die Stadt, die noch umzusetzen seien.
Mit der Fertigstellung des Projekts setzt die Stadt Hamm ein weiteres Zeichen für den Ausbau umweltfreundlicher und barrierefreier Mobilität.
