"Echte Hammer helfen"

Schon nächsten Monat sollen über ein Vergabe-Gremium die ersten Gelder fließen, sofern die anderen Ratsparteien ihr "Go" geben. Gedacht sei der Fonds für alle Hammer, die bei den Hilfsprogrammen von Land und Bund durchs Raster fallen, sagt SPD-Oberbürgermeister-Kandidat Marc Herter. Er rechnet damit, dass die Stadt diesen Geldtopf über Etats für abgesagte Großveranstaltungen mindestens mit einer hohen fünfstelligen Summe füllen kann: Also mit dem, was abzüglich aller Ausfallgelder zum Beispiel für Hammer Summer oder Hallohpark-Fest übrig geblieben wäre. Beteiligen sollten sich neben der Stadt auch deren Tochter-Unternehmen wie Stadtsparkasse, Wirtschaftsförderung oder die Wohnungsbaugesellschaft. Einzelpersonen, Firmen oder private Sponsoren seien ebenfalls herzlich eingeladen, mitzumachen, so Herter.