Ein Jahr nach dem Gasleck-Unfall

Stadt hat wieder 32 Anträge auf Erdwärme-Bohrungen genehmigt.

Das Gasleck-Unglück in Pelkum jährt sich heute zum ersten Mal.

Vor einem Jahr war bei Arbeiten für eine Erdwärme-Pumpe in der Straße "Im Westfeld" eine Blase mit Naturgas angebohrt worden.

Das hatte Konsequenzen: Erdwärme-Bohrungen waren monatelang verboten bei uns.

Seit Januar sind sie aber in Hamm wieder möglich.

Seitdem wurden 32 Anträge genehmigt, sagte uns ein Stadtsprecher.

Die Bohrfirmen müssen jetzt strengere Auflagen erfüllen.

Sie müssen Fachkenntnis und Material nachweisen, falls sie auf eine Gasblase stoßen.

Vor einem Jahr mussten etwa 300 Anwohner in Pelkum ihre Häuser verlassen.

Feuerwehr und Polizei waren tagelang im Einsatz.

Weitere Meldungen