Engagement gegen Rassismus

Runder Tisch zu Rassismus spricht sich für gewaltfreie Initiativen aus.

© Radio Lippewelle Hamm

Angesichts der Proteste und der Rassismus-Diskussion nach dem Tod von George Floyd hat sich der Runde Tische gegen Radikalismus und Gewalt in Hamm zur Wort gemeldet. Der Runde Tisch stelle sich hinter diejenigen, die sich in Zivilgesellschaft, Verwaltung und Politik besonnen und gewaltfrei gegen alltäglichen und strukturellen Rassismus engagieren, heißt es in einer Erklärung.

Die Unterzeichner des Hammer Appels von 1991 seien sich einig, dass Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus in Hamm nicht geduldet werden könne. Der Runde Tisch gegen Radikalismus und Gewalt setze sich seit seiner Gründung für die Überwindung jeglicher Form von Rassismus und Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit ein. Die Proteste nach dem Tod von George Floyd ( und Breonna Taylor und Ahmaud Arbery) würden erneut eine notwendige Debatte über strukturelle Rassismen und alltägliche Diskriminierung auch in Hamm anstoßen. Der Runde Tisch unterstütze Initiativen, die den Dialog mit den Angehörigen gesellschaftlicher Minderheiten suchen und den Betroffenen von alltäglichem und strukturellem Rassismus zuhören.

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