Finke plant Hochregallager

Demnach wolle die Krieger-Gruppe 40 bis 50 Millionen Euro investieren. Das Hochregallager solle 44 Meter hoch werden. Offenbar hat Krieger bei der Politik auf eine rasche Entscheidung gedrängt, so der WA. Sonst solle das Möbelhaus nach dem geplanten Ausverkauf im Sommer nicht mehr öffnen. Nicht mehr weitergehen soll es auf jeden Fall für den Caree-Markt am Finke-Standort, dort soll ein Mitnahmelager entstehen. Der Räumungsverkauf soll am 1. Juni beginnen.

Hier findet ihr die kompletten Infos der Kollegen vom Westfälischen Anzeiger:

https://www.wa.de/hamm/rhynern-ort370524/poker-moebelhaus-hamm-macht-finke-adler-12261062.html

Die Opposition im Rat ist empört über den Plan zum Möbelhaus Finke.

Der neue Eigentümer des Möbelhauses in Rhynern Möbel Höffner will ein 44 Meter hohes Hochregallager bauen. Das wäre auch mit Eingriffen in die Natur verbunden.

Sollte die Stadt das Lager nicht genehmigen, wolle die Krieger-Gruppe, zu der Höffner gehört, das Möbelhaus nach dem geplanten Ausverkauf im Sommer nicht mehr öffnen. Das sei glatte Erpressung, so die Grünen und Pro Hamm. Die Politik und die Stadt dürften sich nicht darauf einlassen. Das Lager würde auch ein höheres Verkehrsaufkommen und mehr Lärm bedeuten - und so die Lebensqualität der Anwohner erheblich beeinflussen. Damit sei das Finke-Grundstück dann ein weiteres, das nur noch als Lager genutzt werde - aus Höffners Sicht habe ein Möbelhaus wohl keine Zukunft, sagen die Grünen. Die Opposition erwartet nun vom Oberbürgermeister eine klare Position.