Fit für die 5,5 Kilometer? Team Kaltstart beim Gesundheitscheck

Unser Team Kaltstart war jetzt beim Gesundheitscheck im St.-Marien-Hospital Hamm und kam dabei ordentlich ins Schwitzen.

Kaltstarter Pouyan Ameli-Fard sitzt voll verkabelt auf einem Sportrad und wird von zwei Medizinerinnen untersucht
© Andreas Rother / WA

Fit für die 5,5 Kilometer? Team Kaltstart beim Gesundheitscheck

Nach dem ersten und der Wahl des richtigen Sportschuhs stand für unser Team Kaltstart jetzt der Gesundheitscheck an. Sportmedizinerin Dr. Ines Dauk und ihr Team vom Marienhospital haben die acht Mitarbeiter von Mödder und Partner durchgecheckt und sie einem Belastungstest unterzogen.

Pouyan Ameli-Fard sitzt auf einem Fitnessrad. Um den rechten Arm hat er eine Blutdruckmanschette, auf seiner Brust kleben Kontakte, die an langen Kabeln mit einem Computer verbunden sind. Auf dem Bildschirm zeigt eine leicht gezackte Linie die regelmäßigen Herzschläge des Kaltstarters. Noch sind sie ganz entspannt. „Sie müssen jetzt immer weiter radeln. Alle 2 Minuten erhöht sich der Widerstand um 25 Watt und dann schauen wir mal, wie lange Sie durchhalten“, erklärt Dauk. Dann startet das Belastungs-EKG.

Schluss ist erst, wenn die Kaltstarter nicht mehr können. „Wie lange haben Sie Zeit?“, scherzt Kollegin Bettina Kegler bei ihrem Belastungs-EKG. Die 56-Jährige ist die Bewegung gewohnt. Sie fährt regelmäßig mit dem Rad zur Arbeit. Doch einige Minuten später fängt sie dann doch an zu schnaufen.

„Ich habe mir vorgenommen, dass nach dem 31. August auf jeden Fall nicht Schluss ist mit Sport. ich möchte auf jeden Fall weitermachen“, sagt Bettina, bevor es in den Endspurt geht. Am Ende gibt es Lob vom Chefarzt: „Sehr gut, ich hätte nicht gedacht, dass Sie so lang durchhalten“, sagt Prof. Dr. Dirk Böcker.

Team Kaltstart erhält gleiches Check-up wie ASV-Handballer

Durch den Belastungstest wissen die Kaltstarter jetzt nicht nur, dass sie gesund sind, sondern kennen auch ihren idealen Trainingspuls. „Wir wissen jetzt, was die maximal erreichte Herzfrequenz der Teilnehmer ist. Diese rechnen wir auf 80 Prozent runter – höher sollte die Herzfrequenz bei Anfängern beim Training und auch beim Lauf nicht werden“, erklärt der Kardiologe.

Vor dem Belastungstest untersuchte die Sportmedizinerin mit einem Ultraschall auch die Herzen der Kaltstarter. „Das ist übrigens der gleiche Gesundheitscheck, den wir auch bei den Handballern vom ASV durchführen“, erklärt die Medizinerin. Das Ergebnis: Alle Kaltstarter sind medizinisch gesehen fit für den Firmenlauf. Am Rest werden sie in den kommenden Wochen weiter arbeiten.

Die Aktion

Der WA und die Lippewelle machen ein Team eines Hammer Unternehmens fit für den AOK-Firmenlauf am 31. August. Das „Team Kaltstart“ erhält dazu eine komplette Laufausrüstung von Ballsportdirekt.hamm, Fitnesstracker von Einhausmobile, ein Motivation-Coaching des ASV Hamm, ein Team aus dem Fitnessstudio Aktivita erstellt ein maßgeschneidertes Trainingsprogramm und trainiert mit dem Team, und eine Sportmedizinerin des St. Marien-Hospitals checkt die Teammitglieder auf Herz und Lunge durch.

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