Gegen Pseudo-Therapien

Martin Enders von der Aidshilfe begrüßt die Forderungen von Gesundheitsminister Jens Spahn. Spahn will Pseudo-Therapien zur "Umpolung" von Homosexuellen verbieten.

Das hätte viel früher passieren müssen, so Enders, der bei der Aidshilfe gleichgeschlechtliche Paare berät. Es sei schon lange bekannt, dass diese Therapien Menschen psychisch krank machten und Betrüger dahinter steckten. Viele wüssten nicht mal, das es solche Pseudo-Therapien überhaupt noch gebe. Enders frage sich auch, was an Homosexualität überhaupt heilenswert sei. Die Therapien sind vor allem im kirchlichen Umfeld verbreitet. Sie sollen Lesben und Schwule heterosexuell machen.

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