Geisterfahrt in Hamm gestartet- Ende vor Gericht
Veröffentlicht: Mittwoch, 26.10.2022 15:11
Im Frühjahr hatte es auf der A2 eine lange Fahrt eines Falschfahrers gegeben. Die endete ohne Verletzte, das dürfte aber auch glücklichen Zufällen zu verdanken sein.

Der 23-jährige Dortmunder war am 20. März vermutlich in Hamm auf die A2 aufgefahren und ist dann mit bis zu 170 km/h erst in Höhe Dortmund-Lanstrop gestoppt worden, durch einen künstlich erzeugten Stau. Rund 20 Kilometer war der Mann auf der falschen Fahrbahn unterwegs. Das Amtsgericht Kamen hat ihn wegen Gefährdung des Straßenverkehrs unter Alkoholeinfluss und Unfallflucht zu 120 Tagessätzen verurteilt. Er gilt damit als vorbestraft. Außerdem muss der Dortmunder seinen Führerschein abgeben.