Grüne finden verfrühte Massen-Plakatierung unfair

Seit dem Wochenende ist der Wahlkampf in Hamm offiziell gestartet - seit gestern darf plakatiert werden. Die Grünen kritisieren dabei die größeren Parteien: Sie würden den Wettbewerb durch ihre vielen Aufsteller und Plakate an prominenten Standorten verzerren, die teilweise zu früh aufgestellt worden seien.

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Eigentlich darf in Hamm erst seit Sonntag offiziell für die Kommunalwahl plakatiert werden. Allerdings stehen schon seit Freitag die ersten Aufsteller und seit Samstag hängen auch Plakate. Grünen-Sprecher Wolfgang Ruthe beanstandet das Vorgehen von CDU, SPD und FDP. Ziel der Aktion sei es, sich die besten Standorte und einen illegalen Vorteil gegenüber den politischen Mitbewerbern zu sichern. Das sei ein unfaires Verhalten in diesem besonderen Wahlkampf, betont er.

In sechs Wochen können die Hammer ihren Oberbürgermeister, den Rat und Bezirksvertretungen wählen. Wer mitwählen will, muss mindestens 16 Jahre alt sein.

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