Gute Nachrichten nach Flugzeug-Absturz in Hamm

Nach dem Absturz eines Ultraleicht-Flugzeugs am Flugplatz in Hamm am 8. Juni sind die drei Verletzten auf dem Weg der Besserung. Die Unfallursache wird nicht weiter untersucht.

Schwer Verletzter auf dem Weg der Besserung

Nach dem Absturz eines Ultraleicht-Flugzeugs am Flugplatz in Hamm am Samstag, 8. Juni, sind alle Verletzten weiter auf dem Weg der Besserung. Der 43-jährige Fluglehrer war am vergangenen Samstag leicht verletzt worden, genau wie eine 43-jährige Rettungssanitäterin der Feuerwehr beim nachfolgenden Bergungseinsatz. Der 50-jährige Flugschüler aus Unna hatte schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Auch er sei weiter auf dem Weg der Besserung, sagte uns Luftsportclub-Präsident Dirk Jellinghaus. Das gelte auch für den Lehrer. Die Feuerwehr in Hamm bestätigte auf Nachfrage, dass es auch der Frau zunehmend besser gehe.

Unfallursache wird nicht weiter untersucht

Die Unfallursache wird nicht mehr weiter offiziell untersucht, das sagte eine Sprecherin der Bundesstelle für Flug-Unfall-Untersuchungen in Braunschweig. Man habe die Meldung zwar erhalten, da es sich aber um ein Ultraleichtflugzeug gehandelt habe, das offiziell gar kein Flugzeug, sondern ein Luftsportgerät sei, werde nun nicht weiter ermittelt. Direkt nach dem Unfall war die Luftaufsichtsbehörde der Bezirksregierung Münster vor Ort. Inoffiziell war relativ schnell nach dem Absturz die Rede von einem Leistungsabfall des Motors gewesen. Der Fluglehrer hatte daraufhin die Landung eingeleitet und das Rettungssystem aktiviert, bei dem sich ein Rettungsschirm öffnete, der den Aufprall deutlich abschwächte.

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