Hamm bekommt Geld für Integrationsarbeit

Die Stadt arbeitet hier mit einem ganz besonderen "System", um die Menschen mit Migrationshintergrund besser zu erreichen.

Dezernentin für Schule, Bildung und Soziales
© Stadt Hamm

Die Integrationsarbeit mit Menschen aus Südosteuropa in Hamm wird weiter vom Land gefördert. Die Stadt bekommt dafür gut 1 Mio. Euro. Die Koordinierungsstelle berät seit drei Jahren Bulgaren und neuerdings auch Rumänen, die nach Hamm kommen. Die Stadt bildet dabei Landsleute als sogenannte "Schlüsselfiguren" aus, die Familien beraten und auch mal auf die richtige Spur bringen , zuerst im Hammer Westen, jetzt auch im Hammer Norden, in Pelkum oder Heessen. Oberbürgermeister Hunsteger-Petermann sieht die Integrationsarbeit auch als einen Grund dafür, dass es bei den Corona-Tests der Westfleisch-Arbeiter im Mai keine Auffälligkeiten gab.

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