Hamm Hannover: Bahnstrecke für drei Wochen gesperrt
Veröffentlicht: Dienstag, 13.08.2024 06:14
Die Bahn baut zwischen Gütersloh und Bielefeld. Bahnkunden auch aus Hamm müssen mit Verspätungen und Ausfällen rechnen.
Gegen Ende der Sommerferien in Hamm fährt der Schienenersatzverkehr
Vom 16. August bis zum 6. September wird auf der Verbindung zwischen Gütersloh und Bielefeld an Brücken, Lärmschutzwänden und Oberleitungen gebaut. Das führt auf der Strecken zwischen Hamm und Hannover zu Zugausfällen und Verspätungen. Das teilt die Deutsche Bahn über ihre Homepage mit. Fernzüge fahren Umleitungen und im Regionalverkehr wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
Umleitungen und Ersatzverkehr
Fernzüge fahren Umleitungen und im Regionalverkehr wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
- Im Fernverkehr fahren die ICE-Züge der Linien 10 und 14 zwischen Hamm und Hannover eine Umleitung und sind 1 Stunde und 15 Minuten länger als üblich unterwegs. Der Halt in Bielefeld entfällt. Die ICE-Sprinter-Linie 9 wird während der Bauarbeiten eingestellt, die ICE-Linie 19 fährt zwischen Hagen und Hannover über die Umleitungsstrecke und ist eine Stunde länger als üblich unterwegs. Die IC-Züge der Linie 55 fallen während der Streckensperrung zwischen Köln und Hannover aus.
- Im Regionalverkehr fährt der Regionalexpress 6 nur zwischen Köln/Bonn Flughafen und Gütersloh sowie zwischen Bielefeld und Minden. Die Regionalbahn 69 verkehrt nur zwischen Münster, Hamm und Rheda-Wiedenbrück. Der gesperrte Abschnitt zwischen Rheda und Bielefeld wird mit Bussen überbrückt; sie halten in Gütersloh, Isselhorst-Avenwedde und Brackwede.
ICE-Strecke Köln-Frankfurt ist wieder frei
Nach knapp vier Wochen Bauarbeiten auf der wichtigen ICE-Schnellstrecke zwischen Köln und Frankfurt will die Deutsche Bahn ab heute (Dienstag, 13.8.) früh den regulären Verkehr wieder aufnehmen. Die Arbeiten seien planmäßig verlaufen, sagte ein Unternehmenssprecher. Der Konzern wollte für 50 Millionen Euro Gleise und Weichen erneuern. Seit Mitte Juli wurden Züge umgeleitet oder gestrichen. Reisende und Pendler mussten Verspätungen von 40 bis 90 Minuten einrechnen.