Hamm innovativ bei umweltfreundlicher Erreichbarkeit von Gewerbegebieten

Hamm unter insgesamt 15 Kommunen

In Hamm wird viel dafür getan, die Erreichbarkeit von Gewerbegebieten mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln zu verbessern. Das wurde deutlich bei der Teilnahme der Stadt am Landeswettbewerbs ways2work, der genau dieses Ziel verfolgt. Er ist jetzt in die zweite Stufe übergegangen, was bedeutet: insgesamt 15 Kommunen können ihre eingereichten Projektvorschläge nun weiter ausarbeiten, darunter sind neben Hamm auch Dortmund und Selm/Werne.

Arbeit in Hamm fängt jetzt erst an

Lob für die qualifizierten Projektträgerinnen und Projektträger gab es in Dortmund von Verkehrsminister Oliver Krischer. Damit fange die eigentliche Arbeit vor Ort allerdings erst an, so Industrie- und Handelskammer-(IHK) -Referatsleiter Stefan Peltzer. Bis zum Jahresende müssten nun aus den Projektskizzen qualifizierte Feinkonzepte werden. An dieser Stelle würden auch Betriebe konkret eingebunden - und hier kommt dann auch die IHK ins Spiel: man wolle sie nicht nur zur Mitarbeit, sondern Zusammenarbeit untereinander motivieren.  

Konkrete Maßnahmen in Hamm sind das Ziel

Der Wettbewerb ist von der Landesregierung ins Leben gerufen worden, um Konzepte des betrieblichen Mobilitätsmanagements zu fördern, die in enger Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Unternehmen entstehen. Unternehmen werden dabei unterstützt, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und ihre Attraktivität als Arbeitgebende zu erhöhen. Kommunen haben die Chance, betriebliches Mobilitätsmanagement zu verankern und gleichzeitig konkrete Maßnahmen umzusetzen. Eine Stärkung des öffentlichen Verkehrs und der Nahmobilität soll hier im Vordergrund stehen.