Hamm ist auf dem Weg zum Wasserstoff-Standort

Hamm hat den nächsten Schritt als zukünftiger Wasserstoff-Standort gemacht. Die Stadt, der Energieversorger Trianell und die Stadtwerke haben jetzt offiziell die "Projektgesellschaft Wasserstoffzentrum" gegründet. Das sind die nächsten Schritte.



Die Schirmherren des Wasserstoffzentrums
© Szkudlarek

Hamm ist auf einem guten Weg, die "Grüne Steckdose" Westfalens zu werden. Bis 2024 soll am neu geschaffenen Standort in Uentrop der erste Wasserstoff produziert werden. Damit könnten dann unter anderem Busse der Stadtwerke oder LKW von umliegenden Unternehmen angetrieben werden. Der Bau der notwenigen Elektrolyseanlage kostet zwischen 20 und 25 Millionen Euro. Deswegen soll jetzt zuerst eine Machbarkeitstudie Aufschluss darüber geben, wie sinnvoll diese Investition ist und wer noch als Nutzer in Frage kommt.

Baustart des Wasserstoff-Kraftwerks in zwei Jahren

In zwei Jahren könnte es dann mit dem Bau der neuen Anlage losgehen. Voraussetzung ist, dass Bund und Land NRW sich mit Förderungen an dem Vorhaben beteiligen. Auch das wollen die Verantwortlichen jetzt prüfen.

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