Hamm stellt um

Das Gesundheitsamt Hamm arbeitet derzeit daran, auf die bundesweit einheitliche Software Sormas umzusteigen.

Gebäude des Gesundheitsamtes Hamm
© Radio Lippewelle Hamm

Bund und Länder hatten sich darauf verständigt, die Software zur Kontaktnachverfolgung überall einzusetzen. Bis Jahresende sollten eigentlich 90 % der Gesundheitsämter damit ausgestattet sein, das hat nicht funktioniert. In Hamm soll Ende Februar oder Anfang März der Testlauf starten, danach soll zeitnah ein Umstieg von der eigen entwickelten Datenbank erfolgen, sagte uns ein Stadtsprecher.

Umstellung sei vorher nicht möglich gewesen

In der Hochphase der Pandemie habe die Stadt diese Umstellung nicht machen wollen. Mit Sormas sollen Testlabors, Ämter und das RKI vernetzt werden. In NRW planen derzeit 35 der 53 Gesundheitsämter die Einführung. Das IT-System Sormas wurde vom Helmholtz-Zentrum entwickelt und ist bereits im Ausland im Einsatz. Lizenzgebühren fallen dafür nicht an.

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