Hamm will mehr fürs Klima tun- mit mehr E-Mobilität

Privatpersonen und Firmen sollen bei E-Mobilität unterstützt werden. Dafür sollen jetzt Lademöglichkeiten ausgeweitet werden.   

© Radio Lippewelle Hamm

Aktuell sei der Verkehr in Hamm für etwa ein Drittel des Kohlendioxid-Ausstoßes verantwortlich, heißt es. Vor allem Arbeit- und Dienstwege sollen klimafreundlich werden, so das Konzept.

Dafür braucht es als erstes mal mehr Ladestationen, sagt die Stadt. Aktuell gebe es in Hamm rund 60 öffentliche Ladepunkte an insgesamt 30 Standorten. Säulen im öffentlichen Raum dienten häufig nur zum kurzfristigen Nachtanken. Lademöglichkeiten zu Hause, am Arbeitsplatz sowie an Freizeiteinrichtungen müssten eine weitaus größere Rolle spielen. Nun sollen weitere Anbieter unterstützt werden, die auf öffentlichen Straßen und Plätzen Ladestationen schaffen möchten. Gleichzeitig berate man Unternehmen, denn dort zeigten sich häufig erhebliche Informationsdefizite und Vorbehalte bei dem Thema E-Mobilität. Außerdem müsse unbedingt noch man mehr beraten werden, da es immernoch viele Vorbehalte beim Thema gebe. Als Vorbild dienen dabei Hammer Einrichtungen wie z.B. die Stadtverwaltung, bei der es bereits eine E-Dienstrad- und Dienstwagenflotte gibt.

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