Hamm: Zählstellen für Fahrradverkehr

Hamm wirbt gerne mit einem relativ hohen Radverkehrsanteil von insgesamt 19 Prozent. Wieviele Hammer nun aber wirklich täglich aufs Rad steigen, da gibt es bisher nur Schätzungen und die Stadt beruft sich auf Umfragen. Das soll sich jetzt ändern: Drei so genannte "Dauerzählstellen" sollen zum ersten Mal belastbare Zahlen und Fakten liefern.

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Stationen sollen Hammer motivieren

Die sogenannten Fahrradbarometer sollen zwischen Südring und Sedanstraße an der Radpromenade aufgestellt werden, an der Münsterstraßen-Brücke und an der Wilhelmstraße. Auf einem Display zeigen sie tagesaktuelle und Jahreszahlen an und auch einen prozentualer Anteil der Radler auf der Strecke. Das soll die Hammer auch motivieren, hofft die Stadt. Die Kosten werden zu 85 Prozent vom Land gefördert. Die Zählstellen sollen frühestens in einem Jahr (April 2023) aufgestellt werden. Möglicherweise folgen noch weitere in den Stadtteilen. Denn die Radfahranteile sind in den Hammer Stadtbezirken sehr unterschiedlich. In Herringen und Pelkum sind sie deutlich geringer als z.B. in Rhynern und Uentrop.

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