Hammer Abfallbetrieb warnt vor unseriösen Anbietern

Die Sperrmüllentsorgung in Hamm sorgt nach wie vor für Verunsicherung und Ärger, weil private Entsorger den Anschein erwecken, sie seien städtisch. ASH-Betriebsleiter Reinhard Bartsch berichtet von unseriösen Anbietern, die ihre Kunden vor Ort mit hohen Barkosten konfrontieren. Sie erweckten geschickt den Anschein, es handele sich um eine kommunale Entsorgung, so Bartsch.

Solche Anbieter ständen meist bei Suchmaschinen im Internet an oberster Stelle, sagt Bartsch - und das kleine Wort Anzeige darüber überlese sich leicht. Um sich vor unliebsamen Überraschungen zu schützen, sollte Sperrmüll beim ASH online auf der städtischen Internetseite oder per Sperrmüllkarte gebucht werden. Die Gebühr für eine Sperrmüllabholung des ASH betrage pauschal 20 Euro und bei einem Blitztermin 45,50 Euro. Die Gebühr werde grundsätzlich vom Konto eingezogen und nicht bar kassiert. Der ASH trete immer selbst in Erscheinung und beauftrage keine Subunternehmer. Wer sich von privaten Anbietern getäuscht sehe, sollte sich an die Polizei wenden, betont Bartsch.