Hammer bei Demo in Lützerath

Niklas Gammelin aus Hamm war mit Frau und Kind auf der Demo für Lützerath im rheinischen Braunkohlerevier.

Sowie tausend andere Menschen hat die Familie den Samstag in Schlamm und Regen in der Nähe eines verlassenen Dorfs verbracht.

Es seien viel mehr Menschen gekommen als erwartet. Selbst die Polizei spricht von 15.000, die Veranstalter von über 30.000 Menschen und darunter viele Familien.

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Viele denken, es passiere schon so viel Richtung Klimaschutz, das ist aus seiner Sicht aber nicht richtig:

In den Medien sei nur noch von angeblicher Gewalt die Rede. Davon habe er aber nichts gesehen, weder bei der Polizei noch bei den Aktivisten, sagte uns Gammelin, der schon auf vielen Demos der Fridays for future gewesen ist, ob in Hamm, Münster oder Berlin.


Nun ist Lützerath inzwischen geräumt, bis auf die beiden Aktivisten, die sich in einem Tunnel vergraben haben. Die werden jetzt von der Werksfeuerwehr von RWE rausgeholt.

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