Hammer Immobilienpreise steigen

Die Corona-Krise hinterlässt in allen möglichen Wirtschaftszweigen Spuren, allerdings nicht auf dem Hammer Immobilienmarkt.

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Die Preise für Wohneigentum sind hier zwar nicht mehr so stark gestiegen wie in den vergangenen Jahren, blieben aber stabil, meldet die LBS-Bausparkasse in einer aktuellen Studie. Das ist gut für Eigentümer, die sich Gedanken um den Wert ihrer Immobilien machen, aber schlecht für Mieter. Gegenüber dem Vorjahr haben die Immobilienpreise in Hamm um satte 14 Prozent zugelegt - deutlich mehr als im NRW-Schnitt, der bei 10 Prozent liegt.

Für eine gebrauchte Eigentumswohnung von 80 Quadratmetern muss man hier laut LBS zurzeit etwa 120.000 Euro auf den Tisch legen, für eine neue mehr als das Doppelte. Nach wie vor heiß begehrt seien Grundstücke in Ballungsräumen: Pro Quadratmeter erschlossenes Bauland würden durchschnittlich 235 Euro fällig: 18 Prozent mehr als im Vorjahr. Nach der ersten Corona-Schockstarre kämen zurzeit aber auch schon wieder viele Verkaufsangebote rein, heißt es. Eine zunehmend große Rolle spielten dabei virtuelle Besichtigungen.

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