Hammer KulturRucksack: Kreatives für Jugendliche

Der KulturRucksack bietet auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Workshops und Projekte an.

© Radio Lippewelle Hamm

Kostenfreie Angebote in Hamm

Seit Mitte April läuft der diesjährige "Hammer KulturRucksack" mit einem spannenden und vielfältigen Programm für 10- bis 14-Jährige. Unter anderem das Stadtarchiv, das KUBUS Jugendkulturzentrum, das Helios-Theater, das Gustav-Lübcke-Museum und die Zentralbibliothek, bieten insgesamt 25 kostenfreie Angebote. Die Bandbreite reicht von kurzen Workshops und Ferienangeboten, die einen Tag bis zu fünf Tage dauern können, bis hin zu Projekten, die über drei Monate laufen oder wöchentlich stattfinden. Einige Angebote, wie das Kidz Atelier im KUBUS, sind sogar das ganze Jahr über verfügbar.

Von Knetfiguren bis Mangas ist alles dabei

Zu den Highlights gehören das Theaterprojekt „Ende gut alles gut“, das die Relevanz von Märchen in der digitalen Zeit hinterfragt, und das Tanzangebot „Wir sind bunt“ der Tanzschule Güth. Kreative Köpfe können bei „Knetprinzessin Knina“ im Stadtteilbüro Hamm-Norden Knetfiguren gestalten und deren Geschichten weitererzählen. Der „Beat-Club“ ermöglicht es, eigene Beats mit dem Tablet zu erstellen, begleitet von einem Profi. Weitere spannende Projekte sind „Do it yourself-Skateboard“ und „Licht-Spiel“, das Video, Tanz und Theater vereint. Bei der „Reise in die japanische Popkultur“ können Accessoires und Kleidung für Cosplay erstellt werden, während Mangas ebenfalls auf dem Programm stehen. Die Radio Kurux-Workshops bieten die Möglichkeit, eine eigene Radiosendung zu gestalten. Spannung verspricht die Theater- und Schauspielfabrik „b.ACTiv“ im Stadtteilzentrum Alte Schule Werries, und im Stadtarchiv können die Teilnehmer:innen mit „Wir basteln ein Kryptex“ in die Welt der Geheimcodes eintauchen.

Infos und Anmeldungen in Hamm

Alle ausführlichen Informationen sind im Flyer zu finden. Neben kommunalen Mitteln werden die kostenfreien Angebote in Hamm durch das Land NRW gefördert, um Kindern und Jugendlichen Kulturangebote ohne finanzielle Hindernisse zu ermöglichen.

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