Hammer Reaktionen zur Wahl in Thüringen

Der Hammer CDU-Chef Arnd Hilwig sagt angesichts der Schlappe in Thüringen, die CDU solle sich nicht so viel mit sich selbst beschäftigen.

© Arnd Hilwig

"Die CDU sollte sich nicht so viel mit sich selbst beschäftigen". Das sagt der Hammer CDU-Chef Arnd Hilwig angesichts der Schlappe seiner Partei in Thüringen. Ähnlich argumentiert der Hammer SPD-Chef Marc Herter für seine Partei. Er sagte uns wörtlich: "Am Ende geht es den Bürgern um die Anliegen, die sie vor Ort betreffen".

Die CDU war seit 1990 immer vorne in Thüringen. Jetzt landete sie auf Platz drei hinter Linke und AfD. "Ich würde immer raten, sich auf die eigene Politik zu konzentrieren und nah bei den Leuten zu bleiben", sagte Hilwig. Das zeige auch der Erfolg der CDU in Sachsen, wo Ministerpräsident Kretschmer monatelang von Haustür zu Haustür gepilgert war. Der CDU schade auch die Diskussion um die Parteivorsitzende Kramp-Karrenbauer und ihre Kanzlerkandidatur, meinte Hilwig. Er sprach sich gegenüber der Lippewelle offen für den NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet als Kanzlerkandidaten aus.

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