Hammer soll Anschläge auf Moscheen geplant haben
Veröffentlicht: Donnerstag, 29.04.2021 12:55
Vor dem Landgericht Dortmund muss sich ab heute ein Jugendlicher verantworten, der in einer Wohngruppe in Hamm lebt. Die Anklage lautet "Versuchte Anstiftung zum Mord".

Konkret wird dem Minderjährigen vorgeworfen, dass er von Dezember 2019 bis Februar 2020 Mordanschläge auf Moscheen oder Syngagogen geplant hat. Dafür soll er über Whatsapp vergeblich versucht haben, einen Zeugen anzustiften, der die Attentate dann ausführen sollte. Der Angeklagte soll zudem schon Chemikalien besessen haben, um Sprengstoffe zu bauen. Die Behörden konnten schließlich eingreifen, bevor es tatsächlich zum Attentat kam.