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Handwerkskammer zieht durchwachsene Bilanz für 2021
© IG Bau
Ein Handwerker.
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Handwerkskammer zieht durchwachsene Bilanz für 2021

Vor allem Friseurbetriebe, Kosmetikstudios und einige Änderungsschneidereien waren im ablaufenden Jahr von den Auswirkungen der Pandemie betroffen. Laut Handwerkskammer drohte ihnen zum Teil die Zahlungsunfähigkeit. In anderen Branchen lief es hingegen deutlich besser.

Veröffentlicht: Montag, 27.12.2021 07:33

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Der Friseur- und Kosmetik-Branche hat Corona auch 2021 wieder das Geschäft vermiest. Das Baugewerbe hingegen sei verhältnismäßig glimpflich durch das Jahr gekommen, bilanziert die Handwerkskammer. Allerdings hätten ab dem Sommer Materialknappheit und steigende Preise der guten Auftragslage einen erheblichen Dämpfer verpasst. Weil im Sommer aber gleichzeitig die meisten Corona-Beschränkungen aufgehoben waren, hätten 91 Prozent der Betriebe die Geschäftslage trotzdem als gut oder zufriedenstellend eingeschätzt.

Mit der neuen Entwicklung aufgrund der Omikron-Variante sei vor allem wichtig, dass finanzielle Unterstützungen weiterlaufen. Denn die Reserven der meisten Betriebe seien längst aufgebraucht, so die Handwerkskammer.

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Viele Unternehmen bilden weiter aus

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Positiv sei, dass die Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen im Bezirk der Handwerkskammer Dortmund ungebrochen ist. Das betont Kammerpräsident Berthold Schröder. Bereits im Frühjahr hätten bei einer Umfrage zwei Drittel der befragten Betriebe angegeben, weiterhin auszubilden. Nur jeder zehnte Betrieb habe die Ausbildungsaktivitäten wegen Corona zurückgefahren. Besonders herausragende Ausbildungsleistungen würdigt die HWK Dortmund seit 2020 mit dem Ausbildungssiegel.

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