
Handyverbot ist Thema bei Freibädern in Hamm
Über 30 Grad und hunderte Hammer Kids strömen ins Freibad. Und einige Eltern sind am Handy und kriegen nicht mit, was ihre Kinder machen. Vor allem die Bademeister in den Freibädern in Hamm ärgern sich darüber.
Veröffentlicht: Montag, 12.08.2024 15:33
Zwiegespaltene Meinungen zum Handyverbot in Hammer Freibädern
Das Handy im Freibad dabei zu haben sei an sich kein Problem. Dennoch solle natürlich immer ein Auge auf seine Kinder geworfen werden, statt sich mit dem Handy zu beschäftigen, sagt die deutsche Gesellschaft für Badewesen und warnt: Wenn Kinder unbeaufsichtig schwimmen, wirds schnell lebensgefährlich. Kleine Kinder können nämlich in Sekunden ertrinken. Um das zu verhindern, erteilen die Bademeister in anderen Städten sogar Hausverbote an die Eltern, die am Handy sind, während ihre Kinder schwimmen. Das Ganze zu kontrollieren sei aber schwierig, ein Bademeister vom Freibad Berge.
Die meisten LW-Hörer im Netz haben eine klare Meinung. Annemarie ist ganz deutlich: Es muss Konsequenzen geben für Eltern, die nur am Handy sind und Nichtschwimmer-Kinder unbeaufsichtigt lassen. Lippewelle-Hörer Udo geht noch weiter, er hält das Ständige am Handy sein sogar für ein Verbrechen: "Verletzung der Aufsichtspflicht" ist sein Stichwort. Ein Handyverbot könne eine Lösung sein. Aber da sind sich die Hammer nicht einig. Die einen wollen ein Handyverbot, die anderen halten das einfach für übertrieben.