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Hebammen in Hamm kämpfen für mehr Aufmerksamkeit
© Radio Lippewelle Hamm
Juliane Harling und Ricarda Elsässer (HebammenEck Heessen)
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Hebammen in Hamm kämpfen für mehr Aufmerksamkeit

Eine Online-Petition hat inzwischen über 1,4 Millionen Unterschriften bundesweit erreicht.

Veröffentlicht: Donnerstag, 10.11.2022 06:48

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Nach dem Streit wie Hebammen in Krankenhäusern künftig finanziert werden können, ist Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach auf die Forderungen der Berufsverbände eingegangen. Demnach sollen Hebammen weiterhin im sogenannten Pflegebudget bleiben. Ansonsten wäre die Folge gewesen, dass es so gut wie keine Hebammen mehr auf den Stationen im Krankenhaus gibt. Die Selbstständigen müssten dann noch mehr abfangen. Eine absolute Katastrophe, erzählt Ricarda Elsässer, vom Team des HebammenEcks in Heessen, im Lippewelle-Interview. Teilweise würden sie jetzt schon länger unbezahlt arbeiten, weil der Bedarf so groß ist.

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Hebammen in Hamm mehr als ausgelastet

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Auch in Hamm gibt es zu wenig Hebammen. Die jetzigen Geburtshelfer in Hamm seien bereits überlastet. Das bestätigt uns auch die Hammer Hebamme Juliane Harling. Sie und ihre Kollegin seien schon bis Sommer 2023 ausgebucht. Darum kämpfen die Hebammen auch in Hamm um mehr Aufmerksamkeit.

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Auch Mütter fühlen sich alleine gelassen
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Erfolgreiche Online-Petition

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Nach den ersten Plänen einer Krankenhausreform von Bundesgesundheitsminister Lauterbach gab es viel Unmut. Die Hebammen fürchteten ab 2025 aus dem Pflegebudget rauszufallen. Sie haben deswegen eine Petition ins Leben gerufen, die genau auf dieses Problem aufmerksam macht. Mittlerweile haben schon über 1,4 Millionen Menschen unterschrieben. Und das mit Erfolg! Jetzt ruderte Lauterbach zurück.


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Hebammen fühlen sich nicht ernst genommen
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